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Trainingsweekend Jugend

Trainingsweekend - da denken die Meisten wohl zuerst an knüppelhartes Ausdauertraining, schweisstreibende Kraftübungen und langweilige Theoriestunden. Weit gefehlt - das Trainingsweekend des TV Zunzgen's steht für Spass, Spiel, Kreativität, Unterhaltung und geselliges Zusammensein. Dank des tollen Programms wurde niemandem langweilig, und falls mal Heimweh aufkam, war das gleich wieder verflogen. (Rekordzeit nach eigenen Angaben von Markus Ettlin: 10 Sekunden...).

 

Die erste Nacht

Ein seeehr grosses Dessertbuffet lies am ersten Abend fast keine Wünsche offen. Ausser vielleicht jenen der Leiter, die Kinder würden innert weniger Minuten schlafen und ruhig sein. Obwohl die drei ältesten Jungs eine Stunde später im Bett sein mussten als die anderen, waren sie es die nicht schlafen konnten ob der "Kleinen" die Nintendo spielten und deshalb fast schon weinend bei den Leitern reklamierten. Verkehrte Welt dachten sich die Leiter und waren verwirrt. So sehr, dass nicht mal mehr ein gestandener Ingenieur die Weinflasche öffnen konnte. Weil die vorgesehene Zivilschutzanlage viel zu eng und stickig war übernachteten alle auf Matten in der Dreifachturnhalle, die aber nicht auf Barren gelagert werden durften! Und nein, auch nicht auf Schwedenkästen. Auch nicht auf Langbänken, nein! Und hier etwas für nächstes Jahr: man sollte vielleicht den Geräteraum abschliessen, damit die die Jungs nicht bereits um 5 Uhr morgens eine Runde Basketball inmitten aller Schlafenden starten.

 

Säulirennen bei den Höllgrotten

Der Wunsch nach Bewegung war also vorhanden und wurde erhört. Geschicklichkeitsparcours, Volleyball und Kinball erfüllten diesen Wunsch. Ebenso tat dies eine kleine Wanderung zu den Höllgrotten, wo dann die unterirdischen Seen, Krokodile und Schildkröten erforscht werden durften. Ebenso konnte ein Säulirennen verfolgt werden und ein eher dramatischer Appell an das Umweltbewusstsein erhört werden. Die Leiter wurden für die kurze Nacht bestraft als sie beim Schätzen des Geburtsjahres im Rahmen eines Postenlaufs offenbar deutlich älter aussahen. Weitere knifflige Aufgaben und Schätzfragen mussten die Kinder lösen. Zum Beispiel war eine Behaarung im Gesicht mit B gesucht? Na, weisst du's? Genau! Borsten...

 

Prominenter Besuch

Nach dem anstrengenden Tag waren die Kids so übermütig dass es den Leitern einfach zu laut wurde. Was kann man da tun? Einfach noch lauter sein! Die Stimmbänder der Leiter gab mehr her und manch ein Kind musste sich die Ohren zuhalten ob dem Geschrei und wilden Gestikulieren der Leiter. Danach waren die Leiter heiser, aber die Kids zumindest ruhig und die zweite Nacht konnte in Angriff genommen werden. Die Kids blieben ruhig... Ja, wirklich...

Guschi, eine Legende und Originals des TV Menzingen und manchen bekannt aus dem BLTV Sommerlager, stattete zusammen mit ihrer Tochter Sara den Leitern und Jonas noch einen Besuch ab. Nach dem letzten Kontrollgang aller Kästen konnte dann Susy die vielen verwirrenden Türen in der Küche schliessen und auch endlich ins Bett gehen.

 

Tanz, Spielturnier und Abschied

Noch so gerne hätte auch das Küchtenteam beim Üben des Lagertanzes mit Joana am Sonntagmorgen mitgemacht, denn fast alle Kids hatten daran Spass und waren motiviert diesen am Nachmittag dann bei der Ankunft zu präsentieren. Aber die mussten halt das Geschirr abwaschen. À propos, gespiesen wurde fabelhaft! Ob Spaghetti, Pizza, Grill oder Riz Casimir, alles hat Anklang gefunden. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Küchentiger!

Das Spielturnier am Sonntagnachmittag bildete den Abschluss eines tollen und unvergesslichen Weekends. Im Unihockey und Fussball galt es Tore zu schiessen, und im Jägerball mussten die Hasen innerhalb eines Vierecks (oder Rechteck?) abgeschossen werden. 

Nach der Rangverkündigung und dem Gruppenfoto wollten die meisten Kinder gar nicht mehr aus der Turnhalle um nach Hause zu gehen. Manchen gefiel es in Menzingen so gut, dass sie verschiedene Natelnummern der jungen lokalen Turnerinnen organisierten um wieder mal zurückzukommen. Nur schade, dass diese Jungs im nächsten Jahr nicht mehr zur Jugend zählen und deshalb nicht ans Jugendweekend mitkommen dürfen. Wenn es denn überhaupt eines gibt. Zu wünschen wäre es! Denn sowohl bei den Kindern als auch bei den Leitern bleiben nicht nur die T-Shirts und Natelnummern als Erinnerung, sondern auch die vielen wunderschönen Momente und Augenblicke.

 

Herzlichen Dank an Markus Ettlin und sein Leiterteam für den tollen Einsatz!

Ah ja, und Ettlin, falls du das Weekend nächstes Jahr wieder organiserst, denk doch bitte daran die Halle auch bereits am Freitagabend zu reservieren.

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