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Zunzger Waldlauf

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Turnfahrt 2008

1.Tag
Nach einjähriger Pause ging es im Herbst 2008 für den TV Zunzgen wieder auf eine Turnreise. Wie es alte Tradition ist, wurde ein "Zweitäger" organisert.
Am 20. September 2008 besammelte sich die acht köpfige Turnerschar bei gutem Wetter vor dem Schaffner Sport, wo bereits die beiden Organisatoren (Roger und Marco Dill) auf die Turner (Die drei Oberer, Schaffner, Markus Schmid und Thommen, Otti und Ditzler) mit einem kleinem Bus warteten.
Das Reiseziel wurde bis zum Schluss geheim von den Beiden geheim gehalten.
Als erster Reisepunkt, fuhr Roger Schaffhauser die Turner zum Büchel. Oben angekommen, genoss man das kleine, aber feine Apero mit Gipfeli, Schoggidrink, rotem Vodka und Eierlikör. Nach einigem Philosophieren auf dem Hausberg und einem ersten Gruppenbild, hiess es wieder einsteigen und weiter fahren.
Der nächste Halt war eigentlich nicht geplant aber wurde kurzer Hand im Programm aufgenommen: Ein Zwischenhalt bei der Riesenrutsche beim Fortura Eröffnungsfest. Othmar und Schaffner mussten die Riesenrutsche austesten und stellten fest das diese vom Regen noch ein wenig nass ist. =)
Mit zwei Paar durchnässten Socken ging es weiter, mit einem Umweg zur Verwirrung der Turner über Lausen, ging es auf der Autobahn Richtung Basel. Bereits wurde gemunkelt, wo die Reise hingeht. Nach kurzer Zeit war klar, nächster Halt Pratteln "B2". Dort hiess es bouldern "freies Klettern".
Nach einer Stärkung am Dönerstand, ging die Carfahrt weiter Richtung Berner Oberland. Nach einigen Bierchen und lustigen Sprüchen trafen die Zunzger in Grindelwald Grund ein. Dort galt es zuerst einmal Grindelwald unsicher zu machen. Dies gelang vor allem in einem Restaurant sehr gut. Doch das eigentliche Tagesziel war noch lang nicht erreicht. Mit der Wengeneralpbahn ging es nach "Alpiglen". Als alle ausgestiegen waren, ging es nach einem kleinem Umweg, welcher vorallem M.D.(Name bekannt) zu schaffen machte. Doch dann war es geschafft, die Herberge erreicht. Bei Kaffee, Ovo und Nussgipfel genoss man die letzten sommerlichen Sonnenstrahlen und das einzigartige Panorama unterhalb der Eigernordwand oder vergnügte sich mit den Schweinen. =)
Nach "Ghackets und Hörnli" als Nachtessen, hiess es noch in der Dunkelheit 20 Eier zu suchen. "Ostern im September" oder auch ein "traditioneller Brauch aus dem Baselbiet", wie man den anderen Hotelgästen erklären wollte. Nach einem geselligem Jassabend, welcher geprägt war von menschlichen Gährungserrscheinungen (als Schuldiger wurde das Prix Garantie Bier angeklagt), hiess es schon bald einmal "Lichterlöschen".

2.Tag
Der zweite Tag begann mit einem reichlichem Bergfrühstück. Frisch gestärkt hiess es nochmals ein Gruppenfoto zu knipsen und schon marschierten die Zunzger los. Es ging die Alp bergab, wieder zurück nach Grindelwald. Nach einigen Pausen erreichten die tapferen 10 die Bahnstation in Grindelwald.
Nun hiess es wieder mit dem Minibus ins Dorf hinauf. Roger legte, nicht das einzige und letzte Mal an diesem Wocheende, einige "Ehrenrunden" mit dem Bus zurück. Schlussendlich besammelte man sich vor der Talstation der First-Bergbahnen. Trottinetabfahrt stand als letzter grosser Höhepunkt auf dem Progamm. Auf der Mittelstation "Bort" angekommen wurde bevor es wieder hinunter ging, einmal mehr in einem Restaurant eingekehrt. Als alle wieder bereit waren, hiess es immer noch nicht abfahren, schliesslich wurde wieder ein Gruppenfoto geschossen. Aber jetzt brausten die Zunzger den Berg hinunter. Nach der ersten Kurve verabschiedeten sich Othmar und Ditzler absichtlich auf eine Auslaufstrecke. Bereits hiess es von den Wanderer "Aha, typisch Turnvereine". Seltsam war, das niemand angeschrieben war.
Eine Kurve weiter schaffte es Dill, bis er einen einwandfreien Überschlag mit dem Trottinet fabrizierte. Saubere Stilnote und schöne Landung. Weiter unten traf man Schaffner mit verschmutzten Hosenbeine an. Er begründete seine Verschmutzung, er habe die Kurve nicht mehr erwischt und fuhr ins Feld. Einige Kurven weiter, gelang ihm das gleiche Kunststück nochmals. Jedoch landete er nicht wieder im Feld, sondern musste auf ein Grundstück eines Bauernhofs ausweichen. Schlussendlich schafften es alle heil wieder nach Grindelwald. Auch die Trottinet blieben ganz.
Nach soviel sportlicher Aktivität, musste man wieder den Hunger stillen und so kehrte man noch ein letztes Mal ein. Halt machte man wieder im selben Restaurant wie bereits am Tag davor. Da war man keine unbekannten Gäste. Gestärkt ging es wieder zurück ins Baselbiet. Einiges ruhiger verlief die Rückfahrt als die Hinfahrt. Viele nutzen die Fahrt um Nach- oder Vorzuschlafen. Simon, Markus Schmid, Schaffner und Ditzler jassten jedoch noch kurz. Doch schon bald kam man wieder beim Schaffner Sport in Zunzgen an. So neigte sich eine weitere Turnfahrt dem Ende.


Ein Dankeschön an die beiden Organisatoren Marco Dill und Roger Schaffhauser!
Bilder zur Turnfahrt findet man in der Bildergalerie.


Bericht: Thomas Ditzler

 

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