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Schiwuchenändi in dr Frutt

as. Als Autor dieses Berichts musste ich nicht lange warten bis ich das erste mal den Notizblock zur Hand nehmen durfte. Übeltater war ein Wecker, oder der Ausgang vom Vorabend sodass ein Mitglied die Zugreise in die Melchsee-Frutt eine Stund später und alleine antreten musste. Solche Dinge sind natürlich vor allem für den Schoggidrink-Sponsor ärgerlich, weil dann eine Menge übrig bleibt. Zum Glück waren die anderen 19 Turnerinnen und Turner aus Zunzgen genügend hungrig, sodass am Ende eher zu wenig Gipfeli vorhanden waren.

 

Den Stift konnte ich dann auf dem Bonistock bei unserer Unterkunft wieder zücken. Auch hier ist mangelnde Vorbereitung zu erkennen, sonst hätte der Vereinsbäcker wohl nicht zwei Rucksäcke mitgebracht.  Auf dem Sessellift passierte es dann und einer der zwei Rucksäcke fiel runter. Sessellift 1, Zunzgen 0. Ich möchte da noch kurz den Skitag vor zwei Jahren in Erinnerung rufen, wo am ersten Sessellift ein Ski runterfiel.

 

Während dem Skifahren und Mittagessen gab's für mich nicht viel zu notieren. Ausser vielleicht dass wir zwischendurch auch mal die Sonne zu Gesicht bekamen. Speziell die hellhäutigen mit roten Haaren würden dies am Abend noch merken. Neben den Damen mit all den Eye-Linern, Maskaras, und sonstigen Kosmetikartikel fiel man mit Aprés-Soleil aber gar nicht erst auf. Frisch geschminkt, aber nicht geföhnt konnte die Party dann steigen. Mit dem Ziel das Restaurant in den Bankrott zu fressen, hatte vor allem Markus Ettlin beim Fondue Chinoise grosses vor. Tatkräftig unterstützt wurde er von Gyril der am Schluss sogar noch die Bouillon austrank, um auch ja keine Resten zu lassen und wohl auch um der (schon etwas älteren) Serviertochter zu imponieren. Während die Turnerinnen danach das Karaokesingen zelebrierten und sich mit Gorilla-ähnlichen Bewegungen zur Musik bewegten, bevorzugten andere eine gemütliche Jassrunde. Es scheint mir, dass alle relativ ruhig in den Massenschlag zurückkehrten, zumindest wurde ich persönlich von niemandem geweckt und habe ausserordentlich gut geschlafen.

 

Frisch gestärkt ging das Duell gegen den Sessellift am zweiten Tag dann weiter, und Linchen gestand dem Sessellift einen weiteren Punkt zu. Kein Rucksack zwar (ist ja auch schwierig), aber immerhin einen Handschuh konnte er sich erkämpfen. Im Restaurant Merzegg dachte ich dann einen Moment lang, dass der Frauenchor vorort war, musste dann aber zu meiner Scham feststellen, dass dies unsere eigenen Turnerinnen waren.

 

Die abschliessende Talabfahrt haben alle rechtzeitig geschafft und somit reichte es allen auf den abgemachten Fototermin. Nach einer kurzen Verdankung der Organisatoren Markus und Thömsi traten wir den Rückweg an. Auch da riss die Serie nicht ab, und ein zweites paar Handschuhe ging flöten. Böse Zungen munkeln, dass ein paar Hipschtrs nicht nur die Jacke verloren hatten, sondern auch Handschuhe und deshalb neue brauchten.

 

2016 Skiweekend 039

Die Turnerinnen und Turner am TVZ-Skiweekend auf der Melchsee-Frutt

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